Das Minimalprinzip besagt, dass man ein vorgegebenes Ergebnis mit möglichst geringen Mitteln anstrebt. Im vorliegenden Fall bedeutet das, dass man einen bestimmten Gewinn anstrebt, indem man die Produktionsfaktoren so sparsam wie möglich nutzt. Es geht darum, das Ziel zu erreichen, ohne unnötige Ressourcen zu verschwenden oder übermäßige Kosten zu verursachen. (vgl. Forner 2022, S. 43 f.)
Beispiel: Ein Student möchte einfach nur die Prüfung bestehen, aber dafür möglichst wenig Lernzeit aufbringen. Er setzt gezielt auf effiziente Lernmethoden und konzentriert sich auf die Schlüsselkonzepte, um sein Ziel mit minimalem Zeitaufwand zu erreichen.
Forner, A. (2022): Volkswirtschaftslehre. Eine praxisorientierte Einführung. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
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