Methode des Lernzirkels
- Andreas Armster
- 12. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Die Methode des Lernzirkels basiert auf dem Wechsel zwischen verschiedenen Lernstationen, an denen Aufgaben innerhalb festgelegter Zeiten bearbeitet werden. Ursprünglich aus der Reformpädagogik stammend, fördert diese Methode selbstständiges Lernen und eine aktive Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen. (vgl. Schelten 2010, S. 230)
Beispiel: Ein Mathematikunterricht, bei dem Schüler an verschiedenen Stationen verschiedene Aufgaben bearbeiten. Eine Station könnte das Lösen von Gleichungen, eine andere das Üben von Geometrieaufgaben und eine dritte das Bearbeiten von Textaufgaben umfassen. Nach einer festgelegten Zeit wechseln die Schüler zur nächsten Station, sodass sie verschiedene Aspekte des Themas aktiv und selbstständig bearbeiten.
Schelten, A. (2010): Einführung in die Berufspädagogik. 4. Auflage. Stuttgart: Franz Steiner Verlag
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