Die Maximin-Regel besagt, dass unter den ungünstigsten Umweltkonstellationen das beste Ergebnis ausgewählt wird, wobei der Unternehmer als Pessimist handelt. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 261)
Beispiel: Ein Unternehmer, der die Maximin-Regel anwendet, hat drei Investitionsmöglichkeiten: Projekt A, B und C. Er analysiert das schlechteste mögliche Ergebnis jedes Projekts: Projekt A könnte einen Verlust von 10.000 Euro, Projekt B einen Verlust von 20.000 Euro und Projekt C einen Verlust von 5.000 Euro verursachen. Nach der Maximin-Regel wählt der Unternehmer Projekt C, weil es den geringsten möglichen Verlust darstellt.
Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:
De Gruyter Oldenbourg