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AutorenbildAndreas Armster

Matching-Regel

Die Matching-Regel vereinfacht evolutorische Spiele, indem sie Interaktionen auf Zwei-Personen-Spiele reduziert. Dadurch wird die Analyse erleichtert, ohne dass strategisches Denken oder Koalitionen notwendig sind. Die Regel beschreibt, wie Spieler einer Population zufällig gepaart werden, und fokussiert auf die Entwicklung der Population basierend auf dem Erfolg der Strategien. Sie wird in biologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kontexten angewandt. (vgl. Holler/Illing/Napel 2019, S. 370)


Beispiel: In einer Population treffen zufällig zwei Tiere aufeinander. Ein Falke kämpft um Ressourcen, während eine Taube Konflikte vermeidet. Die Auszahlungen hängen vom Verhalten der beiden ab: Treffen zwei Falken aufeinander, riskieren sie Verletzungen. Durch die Matching-Regel wird analysiert, wie sich der Anteil von Falken und Tauben in der Population entwickelt.


Holler, M. J.; Illing, G.; Napel, S. (2019): Einführung in die Spieltheorie. 8. Auflage. Berlin: Springer Gabler

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