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Magische Viereck

Das Magische Viereck beschreibt vier zentrale Ziele der Wirtschaftspolitik: Preisniveaustabilität, hoher Beschäftigungsstand, außenwirtschaftliches Gleichgewicht und stetiges Wirtschaftswachstum. Es gilt als „magisch“, da diese Ziele oft schwer gleichzeitig zu erreichen sind. (vgl. Kulessa 2018, S. 44 f.)


Beispiel: Wenn der Staat durch Investitionen die Wirtschaft ankurbelt (→ Wirtschaftswachstum), kann dies zu mehr Jobs führen (→ hoher Beschäftigungsstand), aber auch die Preise steigen lassen (→ Inflation), was die Preisniveaustabilität gefährdet.


Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft

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