Laspeyres-Mengenindex
- Andreas Armster
- 16. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Der Laspeyres-Mengenindex auf Festpreisbasis misst, wie sich die produzierte Menge von Waren und Dienstleistungen eines Jahres im Vergleich zum Basisjahr verändert hat, wobei die Preise des Basisjahres unverändert bleiben. Er berechnet das Verhältnis des nominalen BIP unter der Annahme konstanter Preise. (vgl. Kulessa 2018, S. 101 f.)
Beispiel: Wenn im Basisjahr 100 Äpfel zu je 1 Euro produziert wurden (Gesamtwert 100 Euro) und im Berichtsjahr 120 Äpfel produziert wurden, aber der Preis bei 1 Euro bleibt, zeigt der Laspeyres-Mengenindex eine Steigerung um 20 % an, da mehr Äpfel produziert wurden, ohne dass sich die Preise geändert haben.
Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft
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