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Kurze Frist

Kurze Frist beschreibt den Zeitraum, in dem die Produktion einer Volkswirtschaft hauptsächlich durch die Güternachfrage bestimmt wird. Kurzfristige Nachfrageschwankungen führen direkt zu Produktionsänderungen – im Gegensatz zur mittleren Frist, in der das Produktionspotenzial konstant ist. (vgl. Kulessa 2018, S. 298)


Beispiel: Wenn der Staat kurzfristig die Ausgaben erhöht, etwa durch ein Konjunkturpaket, steigt die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. Unternehmen reagieren darauf, indem sie ihre Produktion erhöhen, obwohl sich am langfristigen Produktionspotenzial zunächst nichts ändert.


Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft

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