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Kriteriumsorientierter Test

Ein kriteriumsorientierter Test ist ein Testverfahren, das überprüft, ob ein Schüler ein bestimmtes Lernziel erreicht hat oder nicht. Im Gegensatz zum normorientierten Test erfolgt kein Vergleich mit einer Bezugsgruppe, sondern allein mit einem festgelegten Kriterium (z. B. „Lernziel erreicht“ oder „nicht erreicht“). (vgl. Schelten 2010, S. 262 f.)


Beispiel: Ein Schüler soll in einem Mathematiktest 80 % der Aufgaben richtig lösen. Erreicht er diesen Wert, gilt das Lernziel als erreicht – unabhängig davon, wie andere Schüler abgeschnitten haben.


Schelten, A. (2010): Einführung in die Berufspädagogik. 4. Auflage. Stuttgart: Franz Steiner Verlag

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