Kostentragfähigkeitsprinzip
- Andreas Armster

- 13. Nov.
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Das Kostentragfähigkeitsprinzip besagt, dass Kosten nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Produkte verteilt werden. Produkte, die höhere Herstellkosten oder höhere Erlöse haben, tragen dabei einen größeren Anteil der Gemeinkosten. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 44)
Beispiel: Ein teures Produkt mit hohen Herstellkosten erhält einen größeren Anteil der Verwaltungskosten als ein günstiges Produkt mit niedrigen Herstellkosten.
Jórasz, W.; Baltzer, B. (2019): Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen. 6. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel-Verlag


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