Kostenstrukturmanagement
- Andreas Armster

- 13. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Kostenstrukturmanagement bezeichnet die Analyse und gezielte Beeinflussung der Zusammensetzung der Kosten im Unternehmen – insbesondere von Einzelkosten und Gemeinkosten sowie fixen und variablen Kosten. Ziel ist es, kostenintensive Strukturen zu erkennen, zu optimieren und dadurch die Wirtschaftlichkeit langfristig zu verbessern. (vgl. Freidank/Sassen 2020, S. 472 ff.)
Beispiel: Ein Automobilhersteller stellt fest, dass sein Gemeinkostenanteil stark gestiegen ist, weil viele indirekte Abteilungen (z. B. Verwaltung, Qualitätssicherung) hohe Fixkosten verursachen. Daher werden Teile der Verwaltung digitalisiert und Prozesse automatisiert.
Freidank, C.; Sassen, R. (2020): Kostenrechnung. Grundlagen des Management Accounting, Konzepte des Kostenmanagements und zentrale Schnittstellen. 10. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg


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