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Korrelationskoeffizient

Der Korrelationskoeffizient misst die Stärke und Richtung des linearen Zusammenhangs zwischen zwei metrischen Variablen. Er ergibt sich aus dem Verhältnis der Kovarianz zum Produkt der Standardabweichungen und ist stets zwischen -1 und +1 normiert. Ein Wert nahe +1 zeigt einen starken positiven linearen Zusammenhang, ein Wert nahe -1 einen starken negativen. (vgl. Lippe 2002, S. 33)


Beispiel: Angenommen, man analysiert den Zusammenhang zwischen der Außentemperatur und dem Verkauf von Eissorten in einem Café. An warmen Tagen steigen die Verkaufszahlen, an kühleren sinken sie. Der berechnete Korrelationskoeffizient liegt bei etwa +0,9, was auf einen sehr starken positiven linearen Zusammenhang zwischen Temperatur und Eisverkauf hinweist.


Lippe, P. v. d. (2002): Deskriptive Statistik. 6. Auflage. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag

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