Ein kooperatives Spiel in der Spieltheorie ist eine Situation, in der Spieler verbindliche Abmachungen treffen können, um gemeinsam optimale Strategien zu verfolgen. Dabei können Vereinbarungen zwischen den Spielern durch externe Mechanismen durchgesetzt werden, was ihnen ermöglicht, gemeinsam bessere Ergebnisse zu erzielen. (vgl. Holler/Illing/Napel 2019, S. 6)
Beispiel: Wenn zwei Unternehmen sich darauf einigen, gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten und die Gewinne zu teilen. Da es eine vertragliche Vereinbarung gibt, die von einem Gericht durchgesetzt werden kann, müssen beide Unternehmen ihre Abmachungen einhalten und kooperieren, um den größtmöglichen Gewinn zu erzielen.
Holler, M. J.; Illing, G.; Napel, S. (2019): Einführung in die Spieltheorie. 8. Auflage. Berlin: Springer Gabler