Konstruktivistische Lerntheorie
- Andreas Armster

- 4. Aug.
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Die konstruktivistische Lerntheorie geht davon aus, dass Wissen nicht vermittelt, sondern vom Lernenden selbst aktiv aufgebaut wird – auf Basis seines Vorwissens und seiner Erfahrungen. Lernen bedeutet demnach, individuelle Wirklichkeit zu konstruieren, nicht objektives Wissen aufzunehmen. (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 496 f.)
Beispiel: Ein Schüler löst im Sachunterricht eigenständig ein Umweltproblem in seiner Stadt, z. B. Müll im Park. Durch Recherchieren, Beobachten und Entwickeln eigener Lösungsvorschläge baut er neues Wissen auf – statt es nur vom Lehrer vorgegeben zu bekommen.
Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg


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