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AutorenbildAndreas Armster

Konsistenzansatz

Der Konsistenzansatz, auch als Konfigurationsansatz bezeichnet, betont, dass es keine einheitliche beste Vorgehensweise im Personalmanagement für alle Unternehmen gibt. Im Gegensatz zum Kontingenzansatz liegt der Fokus jedoch nicht auf der Anpassung an die Wettbewerbsstrategie, sondern auf der Abstimmung der einzelnen personalwirtschaftlichen Instrumente untereinander. Das Personalmanagement soll "aus einem Guss" sein, das heißt, die verschiedenen Maßnahmen müssen gut aufeinander abgestimmt sein, um eine konsistente Gesamtstrategie zu bilden. Widersprüche, wie etwa die Betonung von Teamarbeit in der Personalentwicklung, aber nicht in der Entlohnung, sollten vermieden werden. (vgl. Huf 2020, S. 157 ff.)


Beispiel: Ein Unternehmen, das großen Wert auf Innovation legt. Es stellt sicher, dass seine Personalbeschaffung, Entwicklung und Belohnung aufeinander abgestimmt sind: Bei der Einstellung werden kreative Bewerber bevorzugt, die Personalentwicklung fördert kontinuierlich Innovationsprojekte, und das Entlohnungssystem belohnt Mitarbeiter für ihre kreativen Ideen und Beiträge. So sind alle personalwirtschaftlichen Maßnahmen konsistent auf das Ziel ausgerichtet, Innovation zu fördern.


Huf, S. (2020): Personalmanagement. Wiesbaden: Springer Gabler

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