Die Kollusionsmenge beschreibt die Menge an Produktionseinheiten, die Unternehmen in einem Kartell gemeinsam festlegen, um höhere Gewinne zu erzielen, als sie es in einem Wettbewerbsszenario könnten. (vgl. Holler/Illing/Napel 2019, S. 164 ff.)
Beispiel: Angenommen, drei Unternehmen bilden ein Kartell und einigen sich darauf, jeweils 50 Einheiten zu produzieren, um den Preis auf einem profitablen Niveau zu halten. Dieses Produktionsniveau ist die Kollusionsmenge.
Holler, M. J.; Illing, G.; Napel, S. (2019): Einführung in die Spieltheorie. 8. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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