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Kalkulatorische Wagnisse

Aktualisiert: 11. März

Kalkulatorische Wagnisse beziehen sich auf die unvorhersehbaren Risiken und Unsicherheiten, die mit jeder betrieblichen Aktivität verbunden sind. Diese Risiken können das Eintreten von Schadensfällen oder Verlusten umfassen, die in ihrer Höhe und in ihrem Zeitpunkt nicht vorhersehbar sind. (vgl. Kußmaul 2016, S. 202)


Beispiel: Angenommen, ein Unternehmen plant den Bau einer neuen Produktionsanlage. Während des Bauprozesses können unvorhergesehene Ereignisse auftreten, wie z.B. Materialengpässe, unerwartete Wetterbedingungen oder technische Probleme, die zu Verzögerungen führen oder zusätzliche Kosten verursachen können. Diese Risiken sind Teil der kalkulatorischen Wagnisse des Projekts, da sie nicht im Voraus genau quantifiziert oder vorhergesagt werden können, aber das Projekt und die damit verbundenen Kosten beeinflussen können.


Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 202

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