Die IT-Infrastruktur umfasst alle physischen und digitalen Ressourcen wie Hardware, Software, Netzwerke und Geräte, die notwendig sind, um IT-Dienste zu entwickeln, zu testen, bereitzustellen, zu überwachen, zu steuern und zu unterstützen. Dieser Begriff bezieht sich auf die gesamte Technologie, schließt jedoch nicht die damit verbundenen Mitarbeiter, Arbeitsabläufe oder Dokumentationen ein. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 183)
Beispiel: Angenommen, ein Unternehmen möchte eine neue Softwareanwendung entwickeln. Die IT-Infrastruktur dafür würde die Computer und Server umfassen, auf denen die Software läuft, die Netzwerke, die für die Datenübertragung benötigt werden, sowie die Entwicklungssoftware und Testsoftware, die zur Programmierung verwendet wird. Während die IT-Infrastruktur all diese technischen Komponenten umfasst, sind die Mitarbeiter, die an der Software arbeiten, und die damit verbundenen Prozesse nicht Teil der IT-Infrastruktur.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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