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Isolation

Isolation bedeutet in der Wirtschaftstheorie, dass man sich bewusst nur auf einen Teil der tatsächlichen Wirkungszusammenhänge konzentriert, um komplexe Zusammenhänge zu vereinfachen und analysierbar zu machen. Indirekte oder weniger relevante Einflüsse werden dabei ausgeblendet. (vgl. Kulessa 2018, S. 292)


Beispiel: Wenn man den Einfluss des Zinssatzes auf den Konsum untersucht, isoliert man diesen Zusammenhang oft, indem man andere mögliche Einflussgrößen wie Einkommen oder Inflation konstant hält oder ignoriert – obwohl sie in der Realität ebenfalls eine Rolle spielen.


Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft

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