Internale Attributionen sind subjektive Erklärungen für das Zustandekommen eines Ereignisses oder einer Leistung, die auf interne Faktoren, wie eigene Fähigkeiten, Anstrengung oder Persönlichkeit, zurückgeführt werden. Bei einem Erfolg führt eine internale Attribution dazu, dass man den Erfolg auf seine eigenen Stärken, wie Intelligenz oder harte Arbeit, zurückführt. Dies stärkt das Selbstbewusstsein und das Gefühl von Kontrolle. (vgl. Fritz/Hussy/Tobinski 2018, S. 186 f.)
Beispiel: Wenn eine Schülerin eine gute Note erhält und diesen Erfolg ihrer intensiven Vorbereitung und ihrem Verständnis des Themas zuschreibt, handelt es sich um eine internale Attribution.
Fritz, A.; Hussy, W.; Tobinski, D. (2018): Pädagogische Psychologie. 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag
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