Interaktionsmodell von Wubbels
- Andreas Armster

- 12. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Das Interaktionsmodell von Wubbels beschreibt die Lehrer-Schüler-Beziehung anhand zweier Dimensionen: Dominanz vs. Unterordnung und Kooperation vs. Opposition. Daraus ergeben sich verschiedene Interaktionsstile, die von führend und unterstützend bis hin zu zurückhaltend oder sanktionierend reichen. Ziel ist ein ausgewogenes Verhältnis von Dominanz und Kooperation, also eine klare, strukturierte, aber gleichzeitig unterstützende und respektvolle Lehrerrolle. (vgl. Haag 2018, S. 130 ff.)
Beispiel: Eine Lehrerin gibt klare Anweisungen (Dominanz), hört aber gleichzeitig den Schülern zu und geht auf ihre Bedürfnisse ein (Kooperation).
Haag, L. (2018): Kernkompetenz Klassenführung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.


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