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AutorenbildAndreas Armster

Integrationsgrad

Der Integrationsgrad beschreibt, wie stark verschiedene Teile eines Systems oder Prozesses miteinander verbunden sind. Er misst, inwieweit Funktionen, Daten und Arbeitsabläufe innerhalb eines Systems koordiniert und miteinander verknüpft werden, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten. Ein hoher Integrationsgrad bedeutet, dass die verschiedenen Systemteile gut zusammenarbeiten und Informationen nahtlos zwischen ihnen fließen. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 115)


Beispiel: In einem Unternehmen, das ein integriertes ERP-System verwendet, ist der Integrationsgrad hoch. Hier sind die verschiedenen Abteilungen wie Buchhaltung, Lagerverwaltung und Vertrieb so miteinander verbunden, dass Informationen automatisch zwischen den Abteilungen ausgetauscht werden. Wenn ein Verkaufsauftrag im Vertriebssystem erfasst wird, wird die Lagerverwaltung automatisch informiert, und die Buchhaltung erhält die erforderlichen Finanzdaten ohne zusätzliche Eingaben.


Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler

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