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Innere Differenzierung

Innere Differenzierung bezeichnet die Anpassung von Unterricht an die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen, Interessen, Fähigkeiten und das Lerntempo der Schülerinnen und Schüler innerhalb einer Klasse. Ziel ist es, allen Lernenden individuelle Lernchancen zu bieten, ohne sie organisatorisch zu trennen. Dies geschieht etwa durch unterschiedliche Aufgabenstellungen, Methoden, Materialien oder Sozialformen. Die Lehrkraft beobachtet dabei fortlaufend die Lernprozesse und gestaltet den Unterricht so, dass jeder Schüler und jede Schülerin entsprechend des Potenzials gefördert wird. (vgl. Haag 2018, S. 97 ff.)


Beispiel: In einer Mathematikstunde zum Thema Brüche bekommen die Schüler und Schülerinnen unterschiedlich schwierige Aufgaben – einige üben das Erweitern und Kürzen, andere lösen komplexe Textaufgaben mit Brüchen. Alle arbeiten am gleichen Thema, aber auf ihrem individuellen Leistungsniveau.


Haag, L. (2018): Kernkompetenz Klassenführung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.

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