In der Spieltheorie bezeichnet eine Informationsmenge die Menge aller Entscheidungsknoten eines Spielers, die dieser nicht voneinander unterscheiden kann. (vgl. Holler/Illing/Napel 2019, S. 38)
Beispiel: Angenommen, in einem Verhandlungsspiel kennt Spieler A nicht, ob Spieler B in der vorherigen Runde „Kooperation“ oder „Abweichung“ gewählt hat. Beide dieser Möglichkeiten liegen für Spieler A daher in derselben Informationsmenge, da er sie nicht unterscheiden kann.
Holler, M. J.; Illing, G.; Napel, S. (2019): Einführung in die Spieltheorie. 8. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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