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Immaterielles Kapital

Immaterielles Kapital umfasst nicht-greifbare Ressourcen, die den Produktionsprozess unterstützen, wie technisches Wissen, Forschung und Entwicklung, Humankapital (z. B. Bildung und Fähigkeiten der Arbeitskräfte), das Image eines Landes, soziale Netzwerke und institutionelle Infrastruktur. Es trägt zur Steigerung der Produktivität bei, indem es die Effizienz der materiellen Produktionsfaktoren verbessert. (vgl. Kulessa 2018, S. 25 f.)


Beispiel: Ein Unternehmen investiert in die Weiterbildung seiner Mitarbeitenden, was deren Fachkenntnisse und Fähigkeiten erhöht. Diese Ausbildung stellt Humankapital dar und steigert die Produktivität des Unternehmens. Gleichzeitig hat das Unternehmen ein starkes Image als innovativer Arbeitgeber, was die Mitarbeiterbindung fördert und das Vertrauen von Kunden stärkt.


Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft

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