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Idiosynkratische Prozess

Der idiosynkratische Prozess beschreibt eine Beurteilungsverzerrung, bei der der Beurteilende einzelne Merkmale oder Bewertungskriterien subjektiv und abweichend von der unternehmensüblichen Definition interpretiert. Dies führt zu individuellen Verzerrungen in der Beurteilung. (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 443)


Beispiel: Ein Vorgesetzter versteht unter "Teamfähigkeit" vor allem Pünktlichkeit bei Meetings, während das Unternehmen darunter Zusammenarbeit und Kommunikationsfähigkeit versteht. Dadurch bewertet er Mitarbeitende anders, als es den offiziellen Kriterien entspricht.


Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg

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