Human-Relations-Ansatz
- Andreas Armster
- 29. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Der Human-Relations-Ansatz entstand als Reaktion auf den Taylorismus und betont die Bedeutung sozialer und psychologischer Faktoren am Arbeitsplatz. Er zeigt, dass Arbeitsleistung nicht nur von technischen Bedingungen, sondern vor allem von zwischenmenschlichen Beziehungen und psychischer Wertschätzung beeinflusst wird. Bekannt wurden die Erkenntnisse durch die Hawthorne-Experimente, die zeigten, dass Aufmerksamkeit und kooperative Führung die Produktivität steigern können. (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 37 ff.)
Beispiel: In einem Unternehmen verbessert sich die Produktivität, nachdem die Führungskraft mehr Wert auf persönliche Gespräche mit den Mitarbeitern legt und ihre Arbeit anerkennt – nicht nur durch höhere Löhne, sondern durch freundlichen Umgang und Unterstützung im Team. Dadurch fühlen sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und arbeiten motivierter.
Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg
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