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Hidden Intention

Hidden Intention bezeichnet die verborgenen Absichten des Agenten, die dem Prinzipal vor und nach Vertragsabschluss nicht bekannt sind. Dabei besteht die Gefahr, dass der Agent den Vertrag zu seinem eigenen Vorteil ausnutzt oder den Prinzipal ausbeutet (z. B. Hold-up-Situation). (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 51)


Beispiel: Ein Unternehmen beauftragt einen Zulieferer mit der Lieferung von Bauteilen. Der Zulieferer plant jedoch, später Preise deutlich zu erhöhen, weil er weiß, dass das Unternehmen keine alternative Quelle hat – das Unternehmen erkennt diese Absicht vor Vertragsabschluss nicht (Hold-up-Situation).


Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg

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