Gewinnschuldverschreibungen
- Andreas Armster

- 15. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Gewinnschuldverschreibungen sind Anleihen mit Sonderrechten, die dem Anleger zusätzlich zum festen Zins oder statt dessen einen Anteil am Gewinn der ausgebenden Gesellschaft gewähren. Sie kombinieren eine Grundverzinsung mit einer gewinnabhängigen Zusatzverzinsung, und Erträge sowie Verkaufserlöse unterliegen der Abgeltungsteuer. (vgl. Lindmayer/Dietz 2020, S. 191)
Beispiel: Ein Anleger kauft eine Gewinnschuldverschreibung eines Unternehmens mit 2 % Grundverzinsung und erhält zusätzlich 10 % des Jahresgewinns des Unternehmens. Dadurch profitiert er sowohl von festen Zinsen als auch von möglichen Gewinnbeteiligungen.
Lindmayer, P. K. M.; Dietz, H.-U. (2020): Geldanlage und Steuer 2020. Bewährte und innovative Konzepte für Anleger und Berater. Wiesbaden: Springer Gabler


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