Gestaltung bezieht sich auf die gezielte Veränderung und Optimierung von Ausschnitten der Wirklichkeit, indem Mittel-Zweck-Beziehungen aus Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen abgeleitet werden. Dadurch können Empfehlungen formuliert werden, die das Handeln, insbesondere im wirtschaftlichen oder technologischen Kontext, beeinflussen. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 32)
Beispiel: Ein Unternehmen entwickelt eine neue Software, um den internen Bestellprozess zu optimieren. Dabei werden gezielt Funktionen eingebaut, die die Bestellabwicklung schneller und sicherer machen. Die Gestaltung der Software erfolgt also mit dem Ziel, den Prozess effizienter zu gestalten, Kosten zu reduzieren und die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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