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Geschlossene Volkswirtschaft

Eine geschlossene Volkswirtschaft ist ein wirtschaftliches Modell, in dem es keine außenwirtschaftlichen Beziehungen gibt – also keinen Handel, keine Importe, Exporte oder Kapitalflüsse mit dem Ausland. Sie dient als vereinfachte Annahme, um wirtschaftliche Zusammenhänge innerhalb eines Landes isoliert zu analysieren. (vgl. Kulessa 2018, S. 297 f.)


Beispiel: In einer geschlossenen Volkswirtschaft produziert ein Land alle Güter selbst, z. B. stellt es seine Kleidung, Nahrungsmittel und Autos ausschließlich im Inland her und verkauft sie nur an die eigene Bevölkerung – es gibt keinen Import aus oder Export in andere Länder.


Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft

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