Geschlossene Flugzeugfonds
- Andreas Armster

- 29. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Geschlossene Flugzeugfonds sind unternehmerische Beteiligungen, bei denen Anleger in eine Fondsgesellschaft investieren, die ein oder mehrere Flugzeuge kauft und vermietet oder verleast – meist an Fluggesellschaften. Die Erträge ergeben sich aus Leasingraten oder Charterraten sowie einem möglichen Verkaufsgewinn am Laufzeitende. Anleger beteiligen sich in der Regel als Kommanditisten und tragen unternehmerisches Risiko. Die Wirtschaftlichkeit hängt von Marktnachfrage, Leasingverträgen, Betriebskosten und Restwerten der Flugzeuge ab. (vgl. Lindmayer/Dietz 2020, S. 586)
Beispiel: Ein Fonds kauft ein Passagierflugzeug und verleast es für zehn Jahre an eine Airline. Anleger erhalten jährliche Ausschüttungen aus den Leasingerlösen und am Ende einen Anteil am Verkaufserlös.
Lindmayer, P. K. M.; Dietz, H.-U. (2020): Geldanlage und Steuer 2020. Bewährte und innovative Konzepte für Anleger und Berater. Wiesbaden: Springer Gabler


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