Gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht
- Andreas Armster
- 15. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht beschreibt einen Zustand, in dem Angebot und Nachfrage auf allen gesamtwirtschaftlichen Märkten übereinstimmen. Es ist gekennzeichnet durch stabile Preise, eine stabile Produktion sowie ein hohes Beschäftigungsniveau und wird als Leitbild der Wirtschaftspolitik angestrebt. (vgl. Kulessa 2018, S. 43 f.)
Beispiel: Wenn in einem Land alle produzierten Güter nachgefragt werden, die Preise stabil bleiben, die Arbeitslosigkeit niedrig ist und die Wirtschaft moderat wächst, befindet sich die Volkswirtschaft im gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht.
Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft
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