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Geldmengenpolitik

Geldmengenpolitik bezeichnet die Maßnahmen der EZB, die auf die Steuerung der Geldmenge, insbesondere des Aggregats M3, abzielen. Ziel ist es, die Geldversorgung so zu regulieren, dass Inflation vermieden wird und Preisstabilität gesichert bleibt. Dabei analysiert die EZB sowohl die Entwicklung der Geldmenge als auch andere wirtschaftliche Faktoren. (vgl. Grundmann/Rathner 2022, S. 93)


Beispiel: Die EZB stellt fest, dass die Geldmenge M3 stark steigt und die Inflation droht. Daraufhin erhöht sie die Zinssätze für Kredite an Banken, wodurch die Kreditvergabe an Unternehmen und Verbraucher sinkt und die Geldmenge langsamer wächst. Dies wirkt dämpfend auf die Inflation.


Grundmann, W.; Rathner, R. (2022): Wirtschaftslehre. Prüfungswissen in Übersichten. Wiesbaden: Springer Gabler

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