Geldmarktprodukte
- Andreas Armster

- 22. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Geldmarktprodukte sind kurzfristige Zinsderivate, die zur Absicherung oder Spekulation auf Veränderungen von kurzfristigen Zinssätzen dienen. Sie basieren meist auf Referenzzinsen wie dem EURIBOR (European Interbank Offered Rate) oder dem EONIA (Euro OverNight Index Average) und werden in Form von Futures oder Optionen an der Eurex gehandelt. (vgl. Lindmayer/Dietz 2020, S. 298)
Beispiel: Ein Unternehmen sichert sich mit einem EURIBOR-Future gegen steigende Dreimonatszinsen ab, um seine kurzfristigen Finanzierungskosten zu stabilisieren.
Lindmayer, P. K. M.; Dietz, H.-U. (2020): Geldanlage und Steuer 2020. Bewährte und innovative Konzepte für Anleger und Berater. Wiesbaden: Springer Gabler


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