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Geldillusion

Die Geldillusion beschreibt das Phänomen, dass Menschen die Auswirkungen der Inflation unterschätzen und ihre wirtschaftlichen Entscheidungen eher an nominalen statt an realen Werten ausrichten. (vgl. Beck 2011, S. 124 f.)


Beispiel: Eine Person freut sich über eine Gehaltserhöhung von 5 % und fühlt sich finanziell besser gestellt. Sie übersieht jedoch, dass die Inflationsrate im gleichen Zeitraum 6 % beträgt, wodurch ihr realer Kaufkraftverlust bei 1 % liegt.


Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag

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