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Fähigkeitsselbstkonzept

Das Fähigkeitsselbstkonzept beschreibt, wie eine Person ihre eigenen Fähigkeiten und Begabungen in bestimmten Bereichen wahrnimmt und bewertet. Es entsteht durch den Vergleich der eigenen Leistungen mit denen anderer (sozialer Vergleich) und mit den eigenen Leistungen in verschiedenen Fächern (dimensionaler Vergleich) und beeinflusst maßgeblich Motivation und Lernverhalten. (vgl. Haag 2018, S. 117 f.)


Beispiel: Ein Schüler denkt: „Ich bin gut in Mathe, aber schlecht in Deutsch.“ – Sein Fähigkeitsselbstkonzept ist also in Mathematik hoch und in Deutsch niedrig, basierend auf seinen Erfahrungen und Vergleichen mit Mitschülern.


Haag, L. (2018): Kernkompetenz Klassenführung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.

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