Fungibilität
- Andreas Armster

- 6. Okt.
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Unter Fungibilität versteht man die Eigenschaft eines Vermögenswerts, schnell, jederzeit und ohne großen Wertverlust in Bargeld umgewandelt bzw. verkauft werden zu können. Je höher die Fungibilität, desto leichter ist die Handelbarkeit. (vgl. Lindmayer/Dietz 2020, S. 29)
Beispiel: Das Tagesgeld kann der Anleger jederzeit und ohne Wertverlust in Bargeld umwandeln. Wenig fungibel dagegen ist ein Kunstwerk, da es oft lange dauert, einen Käufer zu finden, und der Verkauf unter Zeitdruck mit Verlusten verbunden sein kann.
Lindmayer, P. K. M.; Dietz, H.-U. (2020): Geldanlage und Steuer 2020. Bewährte und innovative Konzepte für Anleger und Berater. Wiesbaden: Springer Gabler


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