Forschungsrisiko
- Andreas Armster

- vor 3 Tagen
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Das Forschungsrisiko ist ein betriebliches Einzelrisiko, das die finanziellen Verluste umfasst, die aus fehlgeschlagenen Versuchsarbeiten und Entwicklungsarbeiten resultieren. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 122 f.)
Beispiel: Das Forschungsrisiko entsteht, wenn ein Unternehmen beispielsweise in die Entwicklung eines neuen, komplexen Materials investiert, die Versuchsreihen jedoch fehlschlagen und das Material nicht marktreif wird. Um die durchschnittlichen, unversicherten Kosten für solche Fehlentwicklungen abzufedern, werden diese erwarteten Verluste über die Zeit als Wagniskosten in die Selbstkosten der erfolgreichen Produkte eingerechnet.
Jórasz, W.; Baltzer, B. (2019): Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen. 6. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel-Verlag


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