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AutorenbildAndreas Armster

Folk-Theorem

Das Folk-Theorem besagt, dass jede erreichbare Auszahlungskombination des Basisspiels im Durchschnitt pro Periode des Superspiels erreicht werden kann, die jedem Spieler mindestens die Auszahlung bietet, die er sich im schlechtesten Fall selbst sichern kann, falls das Spiel nur ausreichend oft wiederholt wird. (vgl. Holler/Illing/Napel 2019, S. 156 ff.)


Beispiel: Wenn das Gefangenendilemma-Spiel oft genug wiederholt wird, können die Spieler durch wechselseitige Kooperation hohe Auszahlungen erreichen, etwa durch abwechselndes Vertrauen. Dies funktioniert, da die Aussicht auf zukünftige Gewinne Anreize schafft, von der kurzfristigen Strategie des Verrats abzuweichen und stattdessen kooperativ zu handeln.


Holler, M. J.; Illing, G.; Napel, S. (2019): Einführung in die Spieltheorie. 8. Auflage. Berlin: Springer Gabler

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