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Fixationen

Autorenbild: Andreas ArmsterAndreas Armster

Fixationen im Problemlösungsprozess sind gedankliche Festlegungen, die entweder auf bekanntem Faktenwissen (deklaratives Wissen) oder auf Handlungswissen (prozedurales Wissen) basieren. Sie können den Blick auf bestimmte Informationen oder Lösungswege beschränken und so die Flexibilität beim Finden neuer Ansätze beeinflussen. (vgl. Fritz/Hussy/Tobinski 2018, S. 133)


Beispiel: Angenommen, du versuchst, ein technisches Problem am Computer zu lösen und bist davon überzeugt, dass es an der Software liegt. Diese Fixierung auf das Softwareproblem verhindert, dass du andere mögliche Ursachen, wie Hardwarefehler, in Betracht ziehst.


Fritz, A.; Hussy, W.; Tobinski, D. (2018): Pädagogische Psychologie. 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag

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