Externale Attributionen beziehen sich auf die Annahme, dass die Ursache eines Erfolgs oder Misserfolgs außerhalb der eigenen Kontrolle liegt. Dies können Faktoren wie Glück, Zufall, die Schwierigkeit der Aufgabe oder äußere Umstände sein. Wenn jemand eine Leistung auf externe Ursachen zurückführt, bedeutet dies, dass die Person den Erfolg oder Misserfolg nicht auf ihre eigenen Fähigkeiten oder Anstrengungen bezieht. (vgl. Fritz/Hussy/Tobinski 2018, S. 187)
Beispiel: Wenn eine Schülerin bei einer Prüfung eine gute Note erhält und dies darauf zurückführt, dass die Aufgaben leicht waren oder sie Glück hatte, handelt es sich um eine externale Attribution.
Fritz, A.; Hussy, W.; Tobinski, D. (2018): Pädagogische Psychologie. 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag
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