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Ethnozentrische Besetzungsstrategie

Ethnozentrische Besetzungsstrategie bedeutet, dass Schlüsselpositionen in Auslandsgesellschaften ausschließlich mit Führungskräften aus dem Heimatland (Stammhaus) besetzt werden. Diese Strategie spiegelt die starke Kontrolle und Steuerung durch das Mutterunternehmen wider. (vgl. Oechsler/Paul, 2024, S. 542 f.)


Beispiel: Ein deutsches Unternehmen entsendet einen deutschen Manager, um die Leitung seiner Niederlassung in Brasilien zu übernehmen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Konzernvorgaben aus Deutschland genau umgesetzt werden.


Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg

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