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Enkodieren

Autorenbild: Andreas ArmsterAndreas Armster

Enkodieren bezeichnet den Prozess, bei dem Informationen zum ersten Mal verarbeitet und so im Gedächtnis abgespeichert werden. Es gibt zwei Hauptformen des Enkodierens: das oberflächliche Memorieren, bei dem Informationen eher mechanisch auswendig gelernt werden, und das elaborierte Memorieren, bei dem der Lernstoff intensiv und tiefgehend verarbeitet wird, um ihn besser im Langzeitgedächtnis zu verankern. (vgl. Fritz/Hussy/Tobinski 2018, S. 91)


Beispiel: Angenommen, du lernst eine neue Sprache. Wenn du Vokabeln nur durch Wiederholung auswendig lernst, betreibst du oberflächliches Memorieren. Wenn du jedoch die neuen Wörter in Sätze einbaust und mit deinem Vorwissen verknüpfst, betreibst du elaboriertes Memorieren.


Fritz, A.; Hussy, W.; Tobinski, D. (2018): Pädagogische Psychologie. 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag

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