Eindimensionale Einstellungsmessung
- Andreas Armster
- 1. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Die eindimensionale Einstellungsmessung erfasst vorrangig die affektive Komponente einer Einstellung, also das generelle Gefühl eines Konsumenten gegenüber einem Objekt. Sie erfolgt meist über einfache Skalen wie Rating-Skalen oder Likert-Skalen, wobei die Antworten in einen Gesamtwert überführt werden, der als Maß für die Einstellung dient. Dabei wird angenommen, dass die Antwortabstände gleich groß sind, sodass quasi-metrische Daten vorliegen. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 77 f.)
Beispiel: Ein Kunde bewertet die Aussage „Die Kreuzfahrt mit AIDA war sehr angenehm“ auf einer Skala von 1 (stimme überhaupt nicht zu) bis 5 (stimme voll zu) mit der Note 5. Diese hohe Zustimmung deutet auf eine positive affektive Einstellung gegenüber AIDA hin.
Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
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