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Economic Governance

Economic Governance bezeichnet die Gesamtheit der staatlichen Steuerungsmechanismen und Instrumente, mit denen wirtschaftliches Verhalten im Sinne politischer, sozialer und gesellschaftlicher Ziele beeinflusst wird. Dazu gehören die Rahmensetzung durch Ordnungspolitik, staatliche Eingriffe in die Wirtschaft, Kooperationen mit Verbänden (Korporatismus), ökonomische Anreize sowie die Umverteilung zur Korrektur von Marktergebnissen. (vgl. Adam 2023, S. 89 ff.)


Beispiel: Die Einführung des CO₂-Preises ist ein Beispiel für Economic Governance – der Staat setzt einen ökonomischen Anreiz, um Unternehmen und Bürger zu umweltfreundlicherem Verhalten zu bewegen und so politische Klimaziele zu erreichen.


Adam, H. (2023): Wirtschaftspolitik. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS

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