Double Dips
- Andreas Armster

- 14. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Double Dips bezeichnen einen Konjunkturverlauf, bei dem eine Volkswirtschaft nach einer kurzen Erholungsphase erneut in eine Rezession fällt. Es handelt sich also um zwei aufeinanderfolgende wirtschaftliche Abschwünge innerhalb eines kurzen Zeitraums – trotz zwischenzeitlicher Anzeichen einer Erholung. (vgl. Kulessa 2018, S. 38 f.)
Beispiel: Nach der Finanzkrise 2008 erholte sich die Wirtschaft in vielen Ländern zunächst. Doch schon 2011 rutschten einige europäische Staaten, wie z. B. Italien oder Griechenland, erneut in eine Rezession.
Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft


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