Doppelte Buchführung
- Andreas Armster

- 25. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Die doppelte Buchführung erfasst jeden Geschäftsvorfall systematisch und chronologisch auf mindestens zwei Konten – einmal im Soll und einmal im Haben. Sie verbindet Bestandsrechnung (Bilanz) und Flussrechnung (Gewinnrechnung und Verlustrechnung) und ermöglicht so die genaue Ermittlung von Vermögen und Gewinn eines Unternehmens. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 49 ff.)
Beispiel: Ein Brillenhändler kauft einen Computer für 400 € und verkauft sieben Brillen für 1.300 €. Die Buchführung erfasst die Mittelverwendung (Computer, Brillen) und Mittelherkunft (Bank, Eigenkapital), sodass am Jahresende der Gewinn von 20 € ermittelt werden kann.
Schaffhauser-Linzatti, M. (2023): Rechnungswesen Schritt für Schritt. Mit Lösungen für die Rechenbeispiele. 5. Auflage. Wien: Facultas


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