Distributive Gerechtigkeit
- Andreas Armster

- 24. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Distributive Gerechtigkeit bezieht sich auf die subjektive Wahrnehmung der Fairness bei der Verteilung von Entlohnung im Verhältnis zum eigenen Arbeitsaufwand im Vergleich zu anderen. Sie basiert auf dem Vergleich des Input-Outcome-Verhältnisses mit Kollegen und anderen Beschäftigten. (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 414)
Beispiel: Ein Mitarbeiter fühlt sich ungerecht behandelt, weil er bei gleicher Leistung und Arbeitszeit weniger Gehalt bekommt als ein Kollege. Deshalb fordert er eine Gehaltserhöhung, um die Verteilungsgerechtigkeit herzustellen.
Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg


Kommentare