Digitalisierung bezeichnet den Prozess, bei dem analoge Informationen in digitale Formate umgewandelt werden, was die elektronische Übertragung, Speicherung und Verarbeitung ermöglicht. Dies umfasst die Einführung digitaler Technologien in Organisationen, um Ziele wie Produktivität und Kundenzufriedenheit zu verbessern. Zudem beinhaltet die Digitalisierung die Verlagerung von Aufgaben, die zuvor manuell von Menschen erledigt wurden, auf elektronische Systeme, um die Effizienz von Prozessen zu steigern. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 212)
Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen digitalisiert seine Verkaufsprozesse, indem es ein elektronisches Kassensystem einführt. Statt Bargeld und Papierquittungen zu verwenden, akzeptiert das Unternehmen digitale Zahlungen und sendet elektronische Quittungen an die Kunden. Dadurch wird die Abwicklung von Transaktionen schneller und effizienter, was die Kundenzufriedenheit erhöht.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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