Datenredundanz bezeichnet das mehrfache Speichern identischer Informationen in einer Datenbank. Dies kann zu Inkonsistenzen und erhöhtem Speicherbedarf führen, sollte aber in manchen Fällen zur Leistungssteigerung bewusst kontrolliert eingesetzt werden. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 92)
Beispiel: In einer Kundendatenbank wird die Adresse eines Kunden sowohl in der Kundentabelle als auch in jeder Bestellzeile gespeichert. Ändert sich die Adresse, müssen alle Einträge aktualisiert werden, um Inkonsistenzen zu vermeiden.
Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
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